Glasstäbe

Glasstäbe und die Verwendung als Laborgerät

Glasstäbe werden in Labors eingesetzt. Sie haben verschiedenen Größen und sind universell zum Beispiel in Universitäten oder auch Schulen einsetzbar.

 

Wenn wir den Begriff Glasstäbe hören, können wir uns im ersten Moment wahrscheinlich nicht ganz so viel vorstellen. Vor allem wenn es um Glasstäbe in der Verwendung als Laborgerät geht. Hier gibt es einen kurzen Überblick über die Glasstäbe, die in Labors eingesetzt werden. In der Regel haben Glasstäbe einen eingeschmolzenen Hohlraum und sind dementsprechend ziemlich empfindlich, was Berührungen angeht. Sie sind ein ganz gewöhnliches Laborgerät. Dieses ist dafür vorgesehen, dass es meistens organisches Material oder leicht reaktive Gemische umrührt. Glasstäbe werden universell an sehr vielen Orten eingesetzt. Zu diesen Orten zählen unter anderem auch alle naturwissenschaftliche Einrichtungen wie Gymnasien, Institute und auch Universitäten.

Glasstäbe haben eine ganz besondere schmutzabweisende Fähigkeit. Des weiteren sind Glasstäbe sehr reaktionsträge mit anderen Stoffen und haben dazu sogar noch einen recht niedrigen Anschaffungspreis. Grundsätzlich muss man dazu aber auch sagen, dass die Glasstäbe aber auch ein reines Verschleißmittel sind, die schon oft nach wenigen Versuchen kaputt gehen. Es gibt die verschiedensten Formen bei den Glasstäben. Sie können sowohl unterschiedlich lang als auch unterschiedlich dick sein. Ihr Hauptmerkmal ist eben die komplette Zusammensetzung aus reinem Glas.

In der Regel bestellt man Glasstäbe als Meterware und und konfektioniert sich dann seine gewünschte Länge, so wie man sie benötigt. Abgeschnitten wird dann einfach mit einem entsprechenden Glasschneider. Es gibt aber auch gewisse Fertigteile, die schon einen entsprechenden Hohlraum besitzen, der auch gegen den so genannten Siedeverzug schützen soll. Es gibt einen recht bekannten, speziell geformten, Glasstab für das Labor. Diese Glasstäbe bezeichnet man auch als Peterson-Haken. Die Spitze der Glasstäbe ist Haken förmig und gebogen und zudem sehr dünn. Am anderen Ende besteht diese Glasstäbe aus dem so genannten speziellen Elefantenfuß.

Auch die Peterson-Haken gibt es sowohl in verschiedenen Längen und Größen als auch in verschiedenen Dicken. Sie werden in den meisten chemischen Labors eher vorzugsweise als so genannte Schabwerkzeuge oder Kratzwerkzeuge benutzt. Somit kann man sich zumindest eine Vorstellung machen, was man unter Glasstäben zu verstehen hat. Wer sich genau über die Verwendung über alle möglichen Glasstäbe, speziell in chemischen Labors, informieren möchte, der sollte sich einmal ein entsprechendes Sachbuch kaufen oder auch im Internet nach entsprechenden Wörtern suchen, die damit in Zusammenhang stehen. Dort finden sich mit Sicherheit einige interessante Informationen.