CNC-Dreher
CNC-Dreher blicken auf eine rosige Zukunft
Das Berufsfeld und verschiedene Qualifikationsmöglichkeiten der CNC-Dreher machen es möglich, dass dieser Job immer wieder Arbeitsplätze anbieten kann.
CNC-Dreher bearbeiten grundsätzlich Werkstücke aus unterschiedlichen Materialien, wie zum Beispiel Kupfer, Leichtmetall, aber auch Kunststoffe, durch das Drehen an verschiedenen Drehmaschinen, die heutzutage in der Regel Computergesteuert sind. Dabei handelt es sich meistens um Werkstücke, wie Zahnräder, Wellen, Kolben, Lager, Scheiben und auch Achsen, die in den zahlreichen Bereichen des Maschinenbaus zum Einsatz kommen können. Doch auch andere Bereiche benötigen die Fachkraft eines CNC-Drehers, wenn es beispielsweise um das erstellen von Teilen für die Autoindustrie geht.
Der Beruf des CNC-Dreher hat nicht ausschließlich mit der Erstellung von Angeforderten Werkstücken zu tun, sondern auch viel mit der modernen Computertechnik. Fast alle großen Drehmaschinen arbeiten Computergesteuert. Somit muss ein CNC-Dreher in der Lage sein, diese Drehmaschinen zu programmieren. Oft müssen die Programme für die Computersteuerung erst erstellt werden. Dazu gehört, dass der CNC-Dreher die Kenntnisse der Programmierungsarbeit beherrscht und Anforderungen umsetzen kann, damit am Ende die Drehmaschine das gewünschte Teil maschinell erstellen kann.
CNC-Dreher sind auf dem Arbeitsmarkt enorm gefragt, da die Metallindustrie so viele Untergruppen besitzt, in welchen die Arbeit eines CNC-Drehers immer gefragt sein wird. Dadurch entspricht der Beruf des CNC-Dreher absolut den Ansprüchen der modernen Wirtschaft, auch wenn Zukunftsprognosen nicht getroffen werden können. Um richtig Erfahrungen im Bereich des CNC-Drehens sammeln zu können, muss man mindestens fünf Jahre Berufserfahrung nach der herkömmlichen Ausbildung sammeln. Dann kann man komplett selbständig arbeiten und in eigener Initiative Werkstücke entwickeln, die möglicherweise Verbesserungen für zum Beispiel den Maschinenbau bedeuten könnten.
Die fachliche Spezialisierung nach der Ausbildung gewinnt immer mehr an Bedeutung bei jungen Leuten. So entwickelten sich spezielle Schulen, die für die ständige Weiterbildung dieses Berufes sorgen. Entscheidend für die Zulassung an einer solchen Weiterbildungsschule ist zum einem der abgeschlossene Ausbildungsberuf zum CNC-Dreher. Weiterhin entscheidet sich die anschließende Qualifikationsmöglichkeit vom vorhandenen Schulabschluss. So ist es möglich, nach bestandener Ausbildung eine Fachschule für Maschinenbau oder Feinwerktechnik zu besuchen um die eigenen Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen.