Chips

Chips darf man sich ab und zu als Knabberspaß gönnen

Chips kauft man am besten in kleinen Packungen, die man ohne Reue auf einmal aufessen kann. Fettreduzierte Varianten helfen, nicht zuviel Fett aufzunehmen.

 

Chips haben nicht den besten Ruf unter den Snacks. Neben ihrem Fettgehalt ist Acrylamid als zusätzliches Negativkriterium hinzugekommen. Allerdings gibt es nicht nur fettreduzierte Kartoffelchips, sondern lässt sich auch der Acrylamidgehalt deutlich reduzieren, wenn der Hersteller das anstrebt.

Unbestritten sind Chips wegen ihres zum Teil extrem hohen Fettgehalts eine Leckerei, die nicht in rauen Mengen verzehrt werden sollte. Da der Speichelfluss jedoch sehr stark angeregt wird, fällt es schwer, rechtzeitig aufzuhören. Es schmeckt dann einfach zu gut, als dass man sich stoppen könnte, bevor die Packung leer ist.

Selbstdisziplin ist bei Snacks und Naschereien allgemein angebracht, doch kann man sich den vernünftigen Umgang mit diesen Genussbringern dadurch erleichtern, dass man kleinere Packungen kauft. Obwohl ihr Preis-Leistungs-Verhältnis und das Verhältnis von Verpackung und Inhalt besonders schlecht sind, stellen die kleinen Packungen, wie es sie an Snackautomaten gibt, eigentlich die ideale Packungsgröße für Chips dar.

Umgekehrt ist der Kauf von Großpackungen nicht zu empfehlen, denn selbst wenn man sich gut im Griff hat, kommt es bei diesem Snack doch gerade auf seine Frische an. Kleine Chipstüten zu kaufen, fällt leichter, als mittendrin im Knabberspaß aufzuhören.

Andere Snackarten wie Salzstangen, Erdnüsse und sogar Erdnussflips enthalten allgemein weniger Fett. Hat man keine spezielle Vorliebe für Chips, greift man im Zweifel lieber zu den weniger fettreichen Alternativen. Nüsse haben zudem auch gesundheitlich positive Eigenschaften, sodass man bei nicht ausuferndem Verzehr gar kein schlechtes Gewissen zu haben braucht.

Wenn es doch Kartoffelchips sein sollen, sollte man zu Qualitätsware greifen. Ob es gleich Biochips sein müssen, ist eine andere Frage, doch hochwertige Pflanzenöle sollten verwendet werden. Ausprobieren kann man fettreduzierte Sorten, manche können geschmacklich durchaus mithalten.

Hinsichtlich der Acrylamidgehalts sollte man sich beim Thema Kartoffelchips informieren, wenn man regelmäßig welche verzehrt. Einige Hersteller haben die Werte erheblich abgesenkt, andere muten ihren Kunden ein Vielfaches des giftigen Stoffes zu.

Als Fazit kann man festhalten, dass man sich den Genuss von Chips nicht gänzlich verbieten oder vermiesen lassen muss. Ab und zu kann man sich durchaus eine kleine Tüte gönnen, wenn man sich allgemein gesund ernährt und sich ausreichend bewegt.