Billiger Flug
Mit etwas Glück ist ein Billiger Flug online zu bekommen
Vertrauen Sie nicht darauf, dass Ihnen jeder Billiger Flug entgegen fliegt – es braucht Glück und Planung, um an die günstigen Airlinekontingente zu kommen.
Vor Jahren war das Fliegen noch ein kostenintensives Vergnügen für jede Familie. So war der Flug in den Süden etwas ganz besonderes, das man vielleicht höchstens einmal im Jahr antritt. Heute, im Zeitalter der Billigflieger und ständig wachsender Flugverbindungen, wird das Flugzeug fast schon so gut und gerne genutzt wie die Bahn. Der größte Grund dafür ist der rapide Preisverfall, den die Flugbranche in den vergangenen Jahren erfahren musste. Hauptverantwortlich für diesen Paradigmenwechsel ist die Riege der so genannten „No-Frills“-Airlines. Diese Airlines, namentlich Air Berlin, Germanwings, easyJet und HLX, verzichten auf alles, was Geld kostet: Kostenfreie Getränke an Bord, Zeitschriften, einen großartigen Check-In und geschweige denn Platzzuweisung auf dem Ticket, dass es in der Regel nur im Internet gibt, um die Reisebüroprovisionen einzusparen.
Durch diesen harten Sparkurs können die Betreiber, darunter Größen wie Lufthansa und Hapag Lloyd, viel im täglichen Geschäft einsparen und die Preise so teilweise an die Kunden weitergeben. Hier seien besonders die Sonderkontingente zwischen 20-30 EUR/Strecke genannt, die es alle Paar Wochen im Internet gibt. Um hier zu punkten, sollten Sie gleich von der ersten Minute an – diese Aktionen sind meistens nur für wenige Stunden angesetzt – versuchen Tickets zu erhalten. Der Termin muss hierbei stets weit in der Zukunft liegen.
So ist der billige Flug für Spontanreisende wohl Tabu. Wer da mit den günstigen Airlines fliegen möchte, bezahlt meistens die selben Preise wie bei den „Vollpreiscarriern“. Durch diese vollzahlenden Passagiere können die Airlines am Ende doch noch profitabel unterwegs sein. Ist ein Billiger Flug nun ein Thema für Sie? Fakt ist, dass diese Option besonders für Familien, die ihren Urlaub selber planen, eine willkommene Alternative zu den teuren Airlines ist.
Wer da noch früh genug das Hotel selber bucht, kann mit seiner individuellen Reise am Ende viel Sparen – im Vergleich zu den vorgefertigen Pauschalreisen aus dem Katalog. Geschäftsreisende und Pendler dagegen werden mit den No-Frills-Fliegern nicht unbedingt auf dem grünen Zweig kommen, da man – sofern man z.B. am Abflugtag bucht – meistens einen fixen Preis pro Strecke zu zahlen hat. Dieser ist z.B. bei HLX, wo die Tickets sonst für 20 Euro („Taxipreis“) angepriesen werden, rund 225 Euro, also fast schon teurer als die innerdeutsche Linienverbindung von der Lufthansa.