Wirtschaftsprüfer
Was man für die Ausbildung zum Wirtschaftsprüfer wissen muss
Hier gibt es einige Tipps und Informationen, was es über den Beruf und die berufliche Ausbildung zum Wirtschaftsprüfer zu wissen gibt und wichtig ist.
Die Berufswahl ist immer sehr schwierig. Gerade für junge Leute, die ihre Zukunft noch vor sich haben. Dabei setzt jeder letztendlich andere Schwerpunkte und ist so aber mit sich auch zufrieden. Es schadet natürlich zusätzlich auch nicht, wenn man nach mehr strebt und sich entsprechend weiter bilden möchte und mehr können möchte. Wer schon im Bereich der Wirtschaftswissenschaften oder auch der Rechtswissenschaften studiert hat, der kann sich zum Beispiel als Wirtschaftsprüfer versuchen. Doch der Weg dorthin ist steinig und muss gezielt und stark geplant sein.
Denn wer Wirtschaftsprüfer werden möchte, benötigt einige Qualifikationen und es gibt einige Voraussetzungen, was die Ausbildung angeht, um überhaupt zur Prüfung zugelassen zu werden. Grundsätzlich kann man erst einmal sagen, dass die Aufgaben des Wirtschaftsprüfers darin liegen, Bilanzen, Jahresabschlüsse, die wirtschaftliche Gesamtsituation zu kontrollieren und zu analysieren. Auch treuhänderische Aufgaben werden entsprechend übernommen.
Beispielsweise prüft man als Wirtschaftsprüfer die Jahresabschlüsse von verschiedenen Kapitalgesellschaften. Denn diese unterliegen einer gesetzlich vorgeschriebenen Prüfung. Auch im Bereich Rating kann ein Wirtschaftsprüfer tätig werden. Als Rating Berater wird zum Beispiel die Bonität des Kunden beurteilt. Viele Wirtschaftsprüfer arbeiten selbständig oder wechseln auch direkt zu Mandanten oder werden deren Partner.
Die Ausbildung zum Wirtschaftsprüfer ist eine berufliche Weiterbildung. Normalerweise wird sie im Anschluss an ein Studium mit wirtschaftswissenschaftlichen oder auch rechtswissenschaftlichen Hintergrund begonnen. Es gibt dazu auch spezielle Vorbereitungslehrgänge, die jeweils auch mit staatlichen Prüfung abschließen. Solche Kurse für die Vorbereitung können zwischen zwei Wochen und einem Jahr dauern, je nach Unterrichtsform und auch Träger.
Zum Examen für den Wirtschaftsprüfer wird man dann zugelassen, wenn ein abgeschlossenes Studium und eine dreijährige Berufspraxis vorgewiesen wird. Die Berufspraxis muss dabei einschlägig sein. Außerdem werden bei der Prüfung auch Fragen aus den Bereichen wirtschaftliches Prüfungswesen und auch Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft gestellt. Sogar ein landwirtschaftliches Studium an einer Universität berechtigt zur Zulassung zur Prüfung. Wichtig ist, dass die schwere Prüfung entsprechend gut gemeistert wird. Wer sich in die Richtung orientieren möchte, sollte vielleicht schon vor dem allgemeinen Studium darauf achten, welche Universität er wählt, das es Unis gibt, die spezielle Kurse schon im Voraus dafür anbieten.