Wanderer

Warum ein Wanderer heute auf GPS setzen sollte

Ein Wanderer sollte auf GPS setzen, um genau seine Position bestimmen und elektronische Karten richtig ausnutzen zu können. Wandern mit GPS hat viele Fans.

 

Statt auf Kompass und Karte aus Papier setzt der moderne Wanderer auf GPS. Das ist zeitgemäß und macht das Wandern, was eine zeitlang für junge Menschen überhaupt nicht interessant, sondern uncool erschien, zu einem aufregenden Hobby, über das man sich im Internet mit anderen Wanderbegeistern austauscht. Ob man den Anschluss an Communitys sucht oder nicht, Geocaching spannend oder lächerlich findet, als Wanderer mit GPS zu laufen, ist eine schöne Sache. Man wird sich kaum mehr verlaufen können, solange das Gerät funktioniert. Manche Modelle zeichnen selbst eine Karte vom gelaufenen Weg, den man notfalls einfach genau in Gegenrichtung abläuft, um zum Ausgangspunk zu gelangen.

Für große Wanderungen sind spezielle GPS Handsets, die robust und für den Außeneinsatz vorgesehen sind, die beste Wahl. Sie bieten zudem lange Laufzeiten, denn die Stromversorgung ist entscheidend. Unterwegs in der Natur kann man weder Batterien nachkaufen noch eine Steckdose für sein Ladegerät nutzen. Ein Smartphone, mit dem man im Büro oder in der Kaffeebar Menschen beeindrucken kann und das durch sein stylishes Design auffällt, eignet sich für den Outdoor-Bereich dagegen nicht. Es ist zu anfällig, nicht wetterfest und sein Akku wird nicht lange genug halten für eine echte Wanderung.

Für Stadtspaziergänge ist eine Softwarelösung indes sehr gut geeignet und wer nur für ein paar Stunden in der Natur unterwegs ist, kann sein Handy durchaus zum Wandern mitnehmen. Man muss es ja nicht die ganze Zeit laufen lassen, aber falls man sich verirrt hat, kann man damit seine Position bestimmen. Die passenden Karten sollte man sich vorher herunterladen, denn auf einer Wanderung hat man eventuell keinen Internetzugang mehr.

Ein echter Wanderer greift zu einer Profilösung, wobei es unter den robusten Outdoor-Lösungen durchaus interessante Einsteigermodelle gibt. Letztlich kommt es auf eine gute Kombination von Hard- und Software an, denn die Bedienung sollte einem unterwegs kein Kopfzerbrechen bereiten. Zudem ist das Kartenmaterial entscheidend, wobei hier jedoch jeder Wanderer selbst prüfen muss, welche Arten von Karten er auf seinem GPS-Gerät benötigt. Besonders sollte man hinterfragen, ob man als Wanderer die Komfortfunktionen der teuren Geräte benötigt, denn um am technischen Fortschritt teilzuhaben, kann man sich auch nach einiger Zeit jeweils ein neues Gerät kaufen, ohne dass man jedes Mal viel Geld ausgeben muss.