Schulunterricht mit Video-Chat

Skype bringt Prominente in das Klassenzimmer

12.05.12

Es lohnt sich, Skype im Schulunterricht zu nutzen. Weltweit haben Schulklassen die Chance, einen persönlichen Video-Chat mit Prominenten zu gewinnen.

 
Video-Chat erweitert die Möglicheiten im Schulunterricht © panthermedia.net/Dan BarbalataVideo-Chat erweitert die Möglicheiten im Schulunterricht

Die Nutzung von Computern wurde in die Bildungspläne an deutschen Schulen längst integriert. Allerdings geschieht dies nur vergleichsweis selten, zumeist in Schulstunden, in denen der eigentliche Umfang mit dem Computer sowie ausgewählter Software vermittelt wird. Direktes Lernen und Arbeiten am Computer, ist im Schulalltag nur äußerst selten anzutreffen.

Dabei wäre dies problemlos möglich, schließlich stehen zahlreiche Technologien zur Verfügung, die ganz neue Möglichkeiten der Wissensvermittlung eröffnen. Zu diesen Technologien zählt auch Skype, einem Internetdienst für die direkte Onlinekommunikation. Ursprünglich wurde Skype entwickelt, um über das Internet zu telefonieren. Nutzer können von Computer zu Computer kommunizieren, ohne dass dabei Telefongebühren anfallen.

Wie Skype den Schulunterricht verbessert

Skype wurde in den vergangenen Jahren maßgeblich weiterentwickelt. Mittlerweile werden viele weitere Services angeboten. Hierzu zählt auch der Video-Chat, der inzwischen großen Anklang findet. Besonders an Laptops gestaltet sich die Nutzung ganz leicht: Viele Geräte sind mittlerweile mit Webcams ausgestattet. Innerhalb der Skype-Software gilt es lediglich den Videomodus zu aktivieren, dann können sich die einzelnen Gesprächspartner nicht nur hören, sondern auch sehen.

Aufgrund der Tatsache, dass bei Skype Verbindungen richtige Konferenzen abgehalten werden können, bietet es sich geradezu an, den Internetdienst in den modernen Schulunterricht zu integrieren. Er ermöglicht es beispielsweise, dass Schüler am Unterricht teilnehmen, die weit von der Schule entfernt wohnen oder aus gesundheitlichen Gründen nicht am Unterricht teilnehmen können. Aber auch die Live-Zuschaltung von Experten wäre eine Möglichkeit der Nutzung im Unterricht.

Schüler treffen auf Stars und Sternchen

Damit Skype stärker in den Schulunterricht integriert wird, hat das Unternehmen ein Gewinnspiel ins Leben gerufen. Lehrer können sich mit ihren Klassen bewerben, um einen Live-Video-Chat mit Prominenten zu gewinnen. Mehrere Prominente aus den USA haben sich der Aktion angeschlossen. Allerdings ist die Aktion nicht auf die USA begrenzt: Schulklassen aus aller Welt können am Gewinnspiel teilnehmen.

Die Teilnahme gestaltet sich ganz leicht. Auf der Aktiosseite „skype in the classroom“ bei Facebook müssen Lehrer auf „gefällt mir“ klicken und eine kurze Nachricht hinterlassen, in der sie angeben, weshalb sie Skype gerne im Unterricht einsetzen oder dies tun würden. Die Aktion läuft noch bis Anfang Juni.

   

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