Regenfaß

Wer ein Regenfaß im Garten hat, kann nicht nur Geld sparen

Wer im Sommer große Gartenflächen zu wässern hat, der weiß, wie sich dies im Geldbeutel bemerkbar macht. Ein Regenfaß hilft Ihnen dabei Geld zu sparen.

 

Ein großes Faß, welches das Regenwasser auffängt, ist ein Muss in jedem Garten eines biologisch orientierten Gärtners. Denn es spart nicht nur auch Geld, sondern auch die Pflanzen freuen sich über weicheres Wasser. Es gibt Fallrohre, die mit einer Klappe versehen sind, die sich schließen lässt, sobald das Faß nach regenreichen Tagen voll ist. Sofern man viele Pflanzen hat, ist es natürlich verlockend, direkt mit dem Gartenschlauch alle Pflanzen zu wässern, was allerdings die Pilzbildung fördern, falls die Blätter nass werden und über Nacht nicht mehr die Möglichkeit haben, zu trocknen. Gießt man mit der Kanne, so kommt das Wasser gezielt an die Wurzeln, außerdem ist es doch sehr entspannend abends von Pflanze zu Pflanze zu gehen, und ihr einen kleinen Besuch abzustatten.

Doch sool man sich nun für ein Regenfaß aus Holz oder aus Kunststoff entscheiden? Das Regenfaß aus Holz ist ein kesseldruckimprägnierter Behälter mit langer Lebensdauer, dessen Inneres mit einer geformten und robusten Teichfolie ausgekleidet ist. Diese Materialien sind absolut frostbeständig und der Behälter hat in Regel einen Durchmesser von 80 Zentimetern und eine Höhe von 90 Zentimetern. Das eckige Regenfass aus Kunststoff ist normaler Weise mit einem Deckel und einem Universalhahn versehen. Allerdings sollte ein Regenfaß aus Kunstoff bei Frostgefahr unbedingt entleert werden, damit keine Risse entstehen können. Es empfiehlt sich, das Regenfaß auf einen flachen Untergrund zu stellen. Ein exklusives Regenfaß aus beständiger, langsam wachsender Lärche ist sehr harzhaltig und ebenfalls jahrelang haltbar, außerdem muss es bei Frost nicht entleert werden und eine zusätzliche Anwendung von Holzschutzmitteln ist auch nicht nötig. Das besondere Profil dieses Holzes verleiht dem Faß eine edle Note.

Es gibt auch Regenfässer aus Kunststoff, die einem alten Eichenfaß nachempfunden sind, und durch ihre naturgetreue Holzoptik bestechen. Diese sind natürlich preislich günstiger, als echte Holzfässer. So fügen sich auch Plastikfässer optimal in die harmonisch gestalteten Gärten ein. Das Material ist dickwandiges, langlebiges Polyethylen und die Deckel sind sogar teilweise mit einer Kindersicherung versehen. Es besteht also gar kein Zweifel, dass auch ein Regenfaß aus Kunststoff durchaus geeignet ist. Allerdings sollte hierbei immer bedacht werden, dass es vor dem ersten Frost geleert werden muss, damit das frierende Wasser das Faß nicht zerstören kann.