Paprika
Paprika darf in Ihrer Küche einfach nicht fehlen
Zu den Gewürzen zählend, gibt es sie in allen möglichen Formen, Farben und Geschmacksvariationen. Paprika ist ein wirklich vielseitiges Gewürz
Nicht nur im Supermarkt und auf Märkten, sondern auch in den heimischen Gärten wimmelt nur so von Paprika. Kein Wunder, denn man kann sie ja auch wirklich so gut in der Küche gebrauchen. In einem bunten Salat darf sie auf keinen Fall fehlen und auf einer Pizza schmeckt sie herrlich würzig. Blättern Sie ruhig mal in einem Kochbuch und suchen Sie sich ein Paprikarezept aus. Sie werden garantiert fündig. Die Farbe ist für den Geschmack aber nicht so sehr entscheidend wie man annehmen könnte. Für manche Rezepte wird allerdings eine ganz spezielle Sorte verlangt. Das kommt in erster Linie auf Ihre eigenen Geschmacksnerven an.
Oftmals werden für eine bunte Mischung mehrer Paprikasorten benötigt. Meistens die drei Ampelfarben grün, rot und gelb. Dabei gibt es helle und kräftige Farbtöne. Auch Mischformen kommen manchmal vor. Exotischere Ausführungen sind weiß, das heißt blassgelb oder schwarz, ungefähr im Ton der Aubergine. Lassen Sie sich beim Einkauf ruhig von Ihrem Auge leiten. Es lohnt sich auch, wenn man verschiedene Sorten Paprika durchprobiert und die Unterschiede herausbekommt. Das ist auch für die Speisen wichtig, die Sie zubereiten möchten.
Grüne Sorten sind eher herzhaft, leicht bitter und meistens schärfer als ihre roten oder gelben Kolleginnen. Rote Paprika wird auch Gemüse- oder Tomatenpaprika genannt. Sie schmeckt eher süßlich und mild. Ihre Farbe kann hellrot oder dunkelrot sein und die Form länglich spitz oder rundlich. Alle Sorten sind sehr reich an Vitamin C. Rote Paprika enthält jedoch am meisten davon. Gesund sind die drei Varianten aber alle. Wechseln sie daher auch mal unter den einzelnen Paprikas ab. Oder mixen Sie sie in einem herzhaften Paprikasalat. Das ist ein Gaumen- und Augenschmaus zugleich. Außerdem ist sie zum Schmoren, Füllen mit Reis und Hack, Überbacken z.B. mit Schafskäse oder als Rohkostsalat einfach super geeignet.
Die Schale wird in rohem Zustand von manchen Menschen nicht so gut vertragen. Gehören Sie auch dazu, ein kleiner Tipp: bräunen Sie sie in einem Ofen oder auf dem Grill. Nachdem sich Blasen auf der Schale zeigen gibt man die Paprikas in einen Gefrierbeutel und verschließt diesen. Nach dem Sie die Paprika völligen erkaltet ist, kann man die Schale ganz einfach abziehen. Wie die Kartoffel oder Tomate gehört die Paprikapflanze zu den Nachtschattengewächsen. Am gesündesten ist sie natürlich in Salaten oder zu Dips. Man kann sie aber auch schmoren, füllen oder mit Käse überbacken.