Musiksoftware

Musiksoftware meist ist sehr vielseitig einsetzbar

Musiksoftware kann zum Organisieren, Brennen, Konvertieren von Musik eingesetzt werden, aber auch zum Schneiden, Mixen und allgemein beim kreativen Umgang.

 

Dank Musiksoftware kann im Grunde jeder zum Musiker, Produzenten oder DJ werden. Allerdings kann die Technik Talent nur in gewissem Umfang ersetzen, zaubern kann sie ebenfalls nicht.

Dafür hat heute jeder mit einem Multimedia-PC die Möglichkeit, aus seinen Talenten und Fähigkeiten etwas zu machen oder diese überhaupt einmal vorsichtig zu testen. Musiksoftware ist allerdings auch dort im Einsatz, wo es um Organisieren, Verwalten, Brennen, Cover-Erstellung, Labeldruck geht. Und dazwischen. Denn die Grenze zwischen Musikproduzenten auf der einen Seite und reinen Konsumenten auf der anderen verschwimmt immer mehr.

Ob man sein Urlaubsvideo vertont, einen persönlichen Klingelton für sein Handy erstellt, sich Playlisten zusammenstellt oder einen Mix für eine private Party bastelt, Musik und Sounds werden immer öfter nicht in rein passiver Form konsumiert, der Umgang damit ist längst ein anderer geworden.

Nicht immer dient dieser aktivere Umgang mit Musik dem eigenen Spaß, zum Teil muss der Musikfan zur Musiksoftware greifen, obwohl er darauf gerne verzichten würde, etwa wenn es um das Konvertieren von Musikdateien von einem Format in ein anderes geht, weil er seine Musik sonst gar nicht so nutzen könnte, wie er möchte.

Es lässt sich allerdings durch den Einsatz von Musiksoftware Geld sparen, etwa wenn es um Klingeltöne geht. Anstatt extra einen Ringtone zu kaufen, kann man sich aus einem oder mehreren Songs selbst eine Sounddatei erstellen, die man im Handy bei Anrufen abspielen lässt.

Oder man greift auf Sammlungen von Sounds zurück, die speziell für den eigenen kreativen Umgang und die Bearbeitung mit Musiksoftware verkauft werden, um ganz individuelle Ringtones, SMS-Töne, Weck-Töne usw. zu erstellen, die sonst niemand auf der Welt hat. Oder man teilt sie nur mit den besten Freunden.

Beim Basteln von Klingeltönen kommt man vielleicht auf den Geschmack, mehr mit seiner Software zu machen. Schon für wenig Geld gibt es Software, die zwar für Einsteiger geeignet ist, die vorher noch nie am Computer mit Sounds gearbeitet haben, aber dennoch gehobenen Ansprüchen genügt. Einfache Bedienbarkeit und Funktionsfülle müssen nicht im Widerspruch stehen. Verfügt die Musiksoftware etwa über einen speziellen Modus für Einsteiger, mit dem die Bedienoberfläche nur noch die wichtigsten Funktionen bereitstellt, lässt sich später in den Profimodus wechseln, ohne gleich ein neues Programm kaufen zu müssen, was besonders dann angenehm ist, wenn man sich schon eingearbeitet hat.