Lebenskrise

eine Lebenskrise kann sicher gemeistert werden

Wer sich in einer Lebenskrise wiederfindet, sollte sich nicht verstecken. Es ist wichtig, sich Hilfe bei Freunden oder sogar einem Therapeuten zu holen.

 

So gut wie jeder Mensch durchläuft mindestens einmal seines Lebens eine Lebenskrise. Oftmals ist es sogar so, dass es nicht bei einer einzigen Krise bleibt: In der heutigen Zeit sind mehrfache Krise sogar sehr stark verbreitet. Allerdings lässt sich verallgemeinert sagen, dass es nicht nur auf die Anzahl der Krisen sondern vor allem auf deren Ausmaß ankommt. Einer der mit Abstand bedeutendsten Krisen ist die so genannte Midlifecrisis, die sich meist ab einem Alter von Ende 40 einstellt. Zu diesem Zeitpunkt wird vielen Menschen bewusst, dass ihre Lebenszeit nicht unbegrenzt ist und sie etwas aus ihrem Leben machen müssen.

Viele Menschen empfinden die Midlifecrisis als besonders schlimm – auch wenn sie dies nach außen hin nicht zu erkennen geben. Daher braucht man sich selbst keine allzu großen Sorgen machen, wenn man das Gefühl hat, dass die Krise bei einem selbst besonders groß ausfällt. Eigentlich geht es fast allen Menschen so. Die meisten der Betroffenen meistern die Krise auch sehr gut, nur vergleichsweise wenige erachten es als notwendig, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Auf der anderen Seite ist es aber nicht verkehrt, sich in Zeiten einer Lebenskrise entsprechende Hilfe zu suchen. Wenn es einem nicht gut geht, sollte man ruhig die Gelegenheit ergreifen und sich zum Beispiel mit einem Psychologen in Verbindung setzen. Auf diese Weise befindet man sich häufig in der Lage, die Krise wesentlich schneller zu meisten beziehungsweise diese wieder verlassen zu können. Daher sollte man diese Möglichkeit nicht gleich im Vorfeld ausschließen. In den meisten Fällen wären die Menschen sogar sehr gut damit beraten, eine psychologische Beratung in Anspruch zu nehmen.

Neben der bisher angesprochenen Midlifecrisis können natürlich noch ganz andere Arten von Lebenskrisen existieren. Auch hier gilt, dass man von Inanspruchnahme einer psychologischen Beratung nicht gleich absehen sollte. Viele Menschen schrecken vor diesem Schritt in erster Linie nur deshalb zurück, weil das Image des Psychologen gerade das beste Image ist. Viele verwechseln ihn mit dem Psychiater, was eigentlich sehr schade ist. Schließlich besteht die Aufgabe eines Psychologen darin, anderen Menschen zu helfen. Folglich sollte man diese Möglichkeit nicht gleich im Vorfeld ausschließen. Im Übrigens kann man sich auch anderen Ortes helfen lassen – das Angebot an Möglichkeiten ist viel größer als die meisten Leute annehmen.