Küken
Küken sind die Jungtiere der Vögel und besonders reizend anzuschauen
Wie alle Jungtiere sind auch die Küken sehr beliebt und reizend anzuschauen, auch wenn sie teilweise doch noch sehr plump aussehen und sich auch so bewegen.
Bei einem Küken handelt es sich um ein Jungtier der Vögel, frisch geschlüpft bis juvenil, dass sich durch einen plump erscheinenden Körper mit überdimensional großem Kopf, großem Schnabel und großen Augen auszeichnet, wie andere Jungtiere auch. Besonders bekannt ist das Wort bei Geflügel, wie der Ente, dem Haushuhn oder der Hausgans, für deren Jungtiere es aber auch noch etliche andere Namen gibt. Die meisten Küken haben außerdem meist ein sehr unterschiedlich gefärbtes Federkleid, je nach Art oder auch Unterart, welches sich bereits im Ei selbst bildet. Mit Hilfe eines sogenannten Eizahns verhelfen sie sich zu ihrem Weg ins Freie. Allerdings fressen sie in den ersten Tagen nachdem sie geschlüpft sind nichts, das sie wegen des Eidotters noch sehr satt sind. Beim Schlupf selbst sind die Federn der Küken noch von einer dünnen Keratinschicht umgeben, die nach dem Trocknen reißt und abfällt. Dadurch bekommt das Küken dann sein typisch flauschiges Aussehen.
Das flauschige Aussehen ist allerdings nicht von langer Dauer, da die Mauser, also der Wechsel des Flaumfederkleides gegen ein erstes Federkleid, das Küken eher wie ein gerupftes Huhn aussehen lässt. Fertige Federn wachsen nicht mehr, weshalb einige Federwechsel in der Wachstumsphase erforderlich sind, um den Vogel komplett zu bedecken. Die Küken verbringen ihre ersten Lebenstage meist in einem Nest, wo sie von den Eltern gefüttert und auch gewärmt werden. Die Elterntiere entfernen die Ausscheidungen der Küken, um das Nest sauber zu halten. Sofern die Elterntiere nicht anwesend sind, verhalten sich die Jungtiere ruhig, doch sobald sie sich wieder in der Nähe befinden, wird lautstark um Futter gebettelt.
Sofern man ein Küken ohne Elterntiere aufziehen muss, sollte man ihm zunächst einmal Fläche zur Bewegung zur Verfügung stellen. Dies fördert die Entwicklung ungemein, denn wie man sofort erkennt, rennen die vitalen Kerlchen munter hin und her. Wärme ist außerdem unverzichtbar und macht gerade in den ersten Lebenstagen einen großen Erfolgsfaktor aus. Die Temperaturen sollten im Bereich von 32 Grad Celsius liegen, können dann aber später so nach und nach abgesenkt werden. Das Füttern der Küken ist eine der schönsten Aufgaben und durch das Klopfen mit einem Finger animiert man die Küken zum Picken. Hierbei kann man auch beobachten, ob alle kleinen Küken gleichmäßig fressen und trinken.