Klettern
Klettern beansprucht alle Ihre Muskelpartien
Klettern hat sich zu einer sehr populären Sportart entwickelt. Ob in der Halle, im Klettergarten oder im Winter an Wasserfällen: klettern fordert heraus.
Das Klettern ist in den letzten Jahren zu einer äußerst populären Sportart geworden. Die Faszination dieses Sports liegt in der Herausforderung, eine Felswand aus eigener Kraft zu erklimmen. Klettern fördert und erfordert Muskeln sowohl in den Armen als auch in Rücken und Beinen. Wer schon im fortgeschrittenen Stadium klettert, der zieht sich geschmeidig nach oben. Zur großen Popularität des Kletterns hat sicherlich auch beigetragen, dass es in jeder etwas größeren Stadt Kletterhallen mit Kletterwänden gibt. Hier kann man, von einem Partner gesichert, und ohne sein Leben zu riskieren an Kletterwänden seine Technik verfeinern. Rutscht man doch einmal ab, so ist man über ein Seil gesichert und der sichernde Partner am Boden fängt einen praktisch auf.
Outdoorerfahrungen im Klettern kann man in Klettergärten machen. Hier gilt das gleiche Prinzip wie in den Hallen: ein Partner sichert am Boden den Kletterer über ein Seil und auch hier geht es nur um die Überwindung einer überschaubaren Felswand. Denn erst wenn man hier fit ist, sollte man sich wirklich ins Gelände und an höhere Felswände wagen. Auch hier muss es nicht gleich die Eigernordwand sein, es gibt in den Alpen viele Felsberge, die nicht gleich eine Tagesklettertour nötig machen.
Manche dieser niedrigeren Berge weisen neben einer Felsflanke, die sich zum Klettern eignet, auch die Möglichkeit auf, hinauf zu wandern. So können sich z.B. Kletterer und Wanderer auf demselben Gipfel verabreden. Auch beim Wandern kann es vorkommen, dass Passagen auf dem Weg liegen, bei denen man klettern muss. Dabei ist die Definition für Klettern, dass es zu einem Einsatz der Hände kommt. Meist sind die Kletterpassagen auf Wanderwegen mit Schwierigkeitsgraden von eins bis maximal zwei leicht zu bewältigen. In jedem Fall sollte man sich vor einer Wandertour, die Kletterpassagen enthält, genau informieren, wie hoch der Klettergrad tatsächlich ist.
Beim Klettern haben sich noch diverse spezielle Arten herausgebildet, so z.B. das Bouldern, womit das Klettern an Blockwerk gemeint ist. Dabei gilt es, Felsblöcke zu erklimmen, die nur so hoch sind, dass man von oben durch einen Sprung wieder herunterkommt. Die Herausforderung beim Bouldern liegt darin, dass oft schwierige oder ungewöhnliche Körperbewegungen ausgeführt werden müssen. Wen es auch im Winter zum Klettern zieht, der ist beim Eisklettern genau richtig. Dabei werden vor allem gefrorene Wasserfälle erklommen. Mit von der Partie: Eispickel in jeder Hand sowie Steigeisen.