Heizöl Tank
Der Heizöl Tank zahlt sich langfristig enorm aus
Öl in einem Heizöl Tank zu lagern, bringt viele Vorteile mit sich. Allerdings ist der Betreiber der Heizölanlage für den sicheren Betrieb verantwortlich.
Dazu gehört selbstverständlich auch ein den Sicherheitsbestimmungen entsprechender Heizöl Tank. Viele Heizöl-Tanks werden in regelmäßigen zeitlichen Abständen von Sachverständigen geprüft. Welche Tanks das betrifft, hängt vom Standort des Tanks und auch vom Tankinhalt ab. Heizöllagerstätten werden zunächst unterschieden nach ihrem Standort, das heißt, ob sie sich im Gebäude/Haus, im Erdreich oder im Freien befinden. Bis zu einem Limit von 5000 Litern Heizöl ist es möglich, Öl in Räumen mit Feuerstätten zu lagern. Ab der Menge von 5000 Litern ist ein Heizöllagerraum vorgeschrieben. In der Regel bleiben Privathaushalte unter dem Limit von 5000 Liter und müssen so keine Öllagerräume schaffen.
Bei den in Gebäuden zu verwendenden Heizöl Tanks unterscheidet man zusätzlich nach Batterietanks und Sicherheitstanks. Die Batterietanks bestehen aus Kunststoff, ihre Aufstellung erfolgt entweder im Block oder in einer Reihe. Im Block bekommt man 5 x 5 Tanks untergestellt. Die Tanks sind quadratisch und mit einem Volumen von 600 bis 1000 Litern relativ klein. Die Tanks für die Reihenaufstellung verfügen über ein Volumen von je 600 bis 3000 Liter. Ihre Form ist rechteckig und sie werden der Reihe nach aufgestellt. Des Weiteren werden in Gebäuden die so genannten Sicherheitstanks eingesetzt.
Sie werden in GFK-Tanks und doppelwandige Tanks unterschieden. Die Aufstellung erfolgt in der Reihe zu maximal fünf Tanks. Es gibt eine dritte Gruppe von Tanks, die in Häusern installiert werden können. Es handelt sich hierbei um kellergeschweißte Stahltanks, die aber sehr arbeitsaufwendig sind und daher seltener installiert werden.
Sehr beliebt ist die Variante, den Heizöl Tank im Erdreich zu versenken. Man spart dadurch enorm viel Platz im Keller. Allerdings muss man für einen Erdtank über ein entsprechend großes Grundstück verfügen. Verwendet werden bei diesem Verfahren doppelwandige Stahltanks, aber auch doppelwandige GFK-Tanks. Bei den Erdtanks ist ganz besonders auf die Sicherheitsvorschriften zu achten. Sie müssen mit einem Leckwarnsystem ausgestattet sein, das zwischen den doppelten Wänden des Tanks ein Vakuum erzeugt. Wird der Heizöl Tank undicht, bricht das Vakuum zusammen und es erfolgt automatisch das Auslösen eines Alarms. Heizöllagerstätten, die weniger den Privatmann, sondern vielmehr Industriebetriebe betreffen, sind die Tankanlagen im Freien. Sie funktionieren nach einem ähnlichen System wie der Erdtank, denn sie sind auch mit einem Leckwarnsystem ausgestattet.