Finanzbuchhaltung

Finanzbuchhaltung an den Steuerberater auslagern

Eine Finanzbuchhaltung ist mit sehr viel Arbeit verbunden. Deshalb lagern immer mehr Unternehmen ihre Buchhaltung an einen externen Anbieter aus.

 

Jeder Unternehmer ist dazu verpflichtet seine Bücher ordentlich zu führen – damit nach Ablauf des Geschäftsjahres der Betriebsgemäß ermittelt werden kann. Um diese gesetzliche Vorschrift einhalten zu können müssen Unternehmer eine Finanzbuchhaltung führen. Doch vor allem Einzelunternehmer und kleine Unternehmen tun sich in dieser Hinsicht sehr schwer, denn in aller Regel kümmern sie sich um den alltäglichen Geschäftsbetrieb – wie beispielsweise die Herstellung oder der Verkauf von Produkten – so dass für eine Finanzbuchhaltung meistens nicht sehr viel Zeit bleibt. Des Weiteren kennen sich viele Selbständige mit der Thematik überhaupt nicht aus, oder verfügen nur über geringe Kenntnisse – schließlich ist das deutsche Steuerrecht nicht besonders einfach. Aus diesen Gründen entscheiden sich immer mehr Unternehmer dazu, ihre Finanzbuchhaltung zu outsourcen beziehungsweise auszulagern.

Im Klartext bedeutet das, dass sie sich einen Partner suchen, welcher die Buchführung übernimmt. In sehr vielen Fällen wird diese Aufgabe von Steuerberatern beziehungsweise von Steuerberatungsgesellschaften übernommen. Das hat nämlich den Vorteil, dass die Informationen aus der Buchhaltung direkt für die Erstellung des Jahresabschlusses herangezogen werden kann. Allerdings ist es so, dass Steuerberater für diesen Service verhältnismäßig viel Geld verlangen – vor allem dann wenn die Buchhaltung sehr umfangreich ist.

In solch einem Fall empfiehlt es sich einen Buchhaltungsdienstleister zu suchen. In fast jeder Stadt findet man heutzutage Firmen und Unternehmen die sich darauf spezialisiert haben für andere Unternehmen die Finanzbuchhaltung zu machen. Bei der Auswahl eines solchen Anbieters sollte man sehr vorsichtig sein beziehungsweise sollte man sich ausreichend Zeit lassen. Denn im Endeffekt ist auch sehr viel Vertrauen erforderlich – schließlich gehen die eigenen Unternehmenszahlen nur sehr wenige Leute und Institutionen etwas an. Deshalb empfiehlt es sich im Vorfeld Gespräche zu führen, bei welchen man seine zukünftigen Buchhalter besser kennen lernt. Zusätzlich sollte man sich darüber erkundigen mit welcher Software die Anbieter arbeiten, denn eventuell gibt es die eine oder andere Lösung die der Steuerberater bevorzugt. Im Zweifelsfall sollte man seinen Steuerberater in die Gespräche mit einbeziehen.