Finanzbuchhalter
Der Finanzbuchhalter arbeitet im betrieblichen Rechnungswesen.
Finanzbuchhalter erfüllen eine wichtige Funktion im Unternehmen. Sie sind Teil des betrieblichen Rechungswesens und sorgen für die Buchführung.
Finanzbuchhalter sind im Bereich des betrieblichen Rechnungswesens tätig. Sie üben dort eine überaus wichtige und verantwortungsvolle Funktion aus, schließlich geht es in der Finanzbuchhaltung, unter anderem auch als Finanzbuchführung oder Geschäftsbuchführung bezeichnet, um wichtige Zahlenwerte für das Unternehmen. Hier muss daher sehr sorgsam und zuverlässig gearbeitet werden. Der Finanzbuchhalter sollte ein gutes Zahlenverständnis und ein ebensolches Konzentrationsvermögen mitbringen, um diesen Job mit der nötigen Sorgfalt und Genauigkeit ausüben zu können.
Der Beruf Finanzbuchhalter ist sicherlich nicht jedermans Sache, da die Beschäftigung von einigen sicherlich als sehr trocken oder gar langweilig empfunden wird. Wer lieber kreativ tätig ist und eigene Ideen und Vorstellungen umsetzen möchte, der sollte sich besser etwas anderes suchen. Wem jedoch der Umgang mit Zahlen Spaß macht, für den ist die Arbeit als Finanzbuchhalter eine sehr interessante Alternative und immerhin in der Regel ein ziemlich sicherer Job. Wer in Mathematik immer gepunktet hat und mit Leichtigkeit die Aufgaben gelöst hat, der sollte auch als Finanzbuchhalter keine Schwierigkeiten bekommen.
Die Hauptaufgabe, die der Finanzbuchhalter zu bewältigen hat, ist es, alle unternehmensbezogenen Vorgänge, die man in Zahlenwerten ausdrucken kann, im Rahmen der Buchführung zu erfassen. Dies geschieht in sachlicher und zeitlicher Hinsicht. Zudem werden die Vorgänge auf Konten gebucht und es erfolgt eine Dokumentation. Eine große Bedeutung hat der Monats-, Quartals- oder Jahresabschluss. Dann werden die Konten, auf welche vorher gebucht wurde, vom Finanzbuchhalter abgeschlossen, und es wird eine Bilanz erstellt. Ebenfalls ist eine so genannte Gewinn- und Verlustrechnung, kurz GuV, aufzustellen, aus der Gewinne und Verluste der Firma klar hervorgehen.
Man kann sich vorstellen, dass also insbesondere die Tage rund um das Ende einer Rechungsperiode für den Finanzbuchhalter einen erhöhten Arbeitsaufwand bedeuten. Ansonsten sollte die Arbeit in der Regel zumindest einigermaßen gleichmäßig verteilt und somit zu bewältigen sein. Während in kleinen Betrieben häufig nur ein Finanzbuchhalter beschäftigt ist, oder der Chef sogar selbst die Buchführung übernimmt, ist es in größeren Firmen üblich, dass sogar noch einmal in Debitoren-, Kreditoren- sowie Finanzbuchhaltung unterteilt wird.