Externer Datenschutzbeauftragter

Externer Datenschutzbeauftragter für Unternehmen

Ein externer Datenschutzbeauftragter stellt häufig die beste Lösung dar, wenn es um Pläne und Umsetzungen im Hinblick auf den Datenschutz geht.

 

Die Bedeutung des Datenschutzes hat in den vergangenen Jahren sehr deutlich zugenommen. Zunehmend mehr Unternehmen müssen sich mit diesem Thema intensiv auseinandersetzen und überprüfen, ob sie die gesetzlichen Vorgaben erfüllen. Allerdings ist dies leichter gesagt als getan: Die meisten Unternehmen sehen die gesetzlichen Vorlagen als erschwerend und hinderlich an – sie haben keine Lust, sich um dieses Thema kümmern zu müssen. Verwunderlich ist dies nicht: Wenn man Geld verdienen möchte, muss man sich um sein Kerngeschäft kümmern. Des Weiteren ist es gar nicht so einfach, Personal zu finden, das mit diesem Thema vertraut ist. Deshalb wird oftmals ein externer Datenschutzbeauftragter eingesetzt, der die Unternehmen unterstützt.

Das Prinzip ist ganz einfach: Anstatt einen Mitarbeiter einzustellen, der sich mit dem Thema Datenschutz auskennt beziehungsweise hier stets auf dem Laufenden ist und genau weiß, welche Richtlinien berücksichtigt werden müssen, beauftragt man einen externen Anbieter für diese Aufgabe. Immerhin lassen sich auf diese Art und Weise gleich Fliegen mit einer Klappe schlagen: Zum einen holt man sich Expertenwissen in das Unternehmen, zum anderen bezahlt man nur für die Leistungen, die erbracht werden – es ist ja nicht so, dass ein externer Datenschutzbeauftragter rund um die Uhr im Unternehmen präsent ist. Genau betrachtet kommt dies sogar sehr selten vor.

Meistens sind die externer Datenschutzexperten immer nur in der Anfangsphase sehr aktiv: Sie verschaffen sich einen Überblick im Unternehmen. Ziel ist es, das Thema Datenschutz im Hinblick auf das jeweiligen Unternehmen genau zu erfassen und anschließend dem Kunden beziehungsweise dem Unternehmen aufzuzeigen, welche Dinge gemacht werden müssen. Die Umsetzung kann der Datenschutzbeauftragte dann entweder selbst übernehmen oder sie wird an einen anderen Mitarbeiter delegiert.

Sofern die ersten Maßnahmen durchgeführt wurden, kehrt meist eine deutliche Ruhe ein. Dann ist es so, dass der Datenschutzprofi nur noch in regelmäßigen oder sogar unregelmäßigen Abständen vorbeikommt und in erster Linie zwei Aufgaben übernimmt. Zum einen informiert er die Geschäftsleitung über Neuerungen, zum anderen kontrolliert er, ob korrekt gearbeitet beziehungsweise die bestehenden Vorgaben auch tatsächlich eingehalten werden, damit das Unternehmen auch tatsächlich auf der sicheren Seite ist.