Etikettieren
Was man vor dem Etikettieren beachten sollte
Etikettieren hilft, Ordnung zu halten. Wichtig ist, das Bedrucken der Etiketten von Anfang an richtig anzugehen und sich darauf entsprechend vorzubereiten.
Wie man das Etikettieren genau durchführen möchte, dafür gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Das Wichtigste ist jedoch, überhaupt Ordnung zu schaffen, wobei sich diese Ordnung nur erhalten lässt, wenn man einen Überblick über seine Sachen bewahrt. Es gibt kaum einen Bereich im Leben, wo sich mit Etiketten das Bewahren der Ordnung nicht erleichtern ließe. Ob im Büro, in der Küche, im Garten oder in der Werkstatt, was sich in verschlossenen Behältern befindet oder in Ordnern, Mappen oder im Beet, weiß man auf nur, wenn man sich das Etikettieren nicht gespart hat.
Ob man mit farbigen Etiketten arbeiten möchte oder mit farbigen Markierungen oder auf farbliche Kennzeichnung ganz verzichten kann, spielt schon eine Rolle, wenn es um die Ausrüstung zum Etikettieren geht. Überhaupt sollte man sich darüber von Anfang an Gedanken machen, denn nur wenn die Arbeitsabläufe bequem und unkompliziert sind, hat man im Kampf gegen die Unordnung eine Chance. Eine Etikettiermaschine oder ein Etikettendrucker können eine Hilfe sein, doch eine der besten Methoden besteht darin, sich seine Etiketten am Computer selbst zu entwerfen und anschließend auszudrucken.
Dabei sollte man auf Papier zurückgreifen, welches für die Erstellung von Aufklebern gedacht ist, man also einfach abziehen und aufkleben kann. Wenn man schon weiß, welche Größe die Etiketten haben sollen, kann man Etikettenpapier mit entsprechend großen Aufklebern besorgen. Es ist allerdings auch leicht möglich, sich seine Aufkleber selbst zuzuschneiden. Das ist ein wenig umständlicher, doch dafür behält man die Wahl, wie groß die Etiketten für einen bestimmten Anwendungsfall jeweils werden sollen. Ob man diese Art der Flexibilität benötigt, sollte man jedoch ebenfalls vorab klären, denn man sollte sich das Etikettieren nicht unnötig erschweren.
Um das Etikettieren auf diese Weise vorzubereiten, wird man eventuell noch spezielle Software besorgen, wobei die Anforderungen gar nicht so groß sind. Die Etiketten lassen sich sogar mit einem Textverarbeitungsprogramm leicht erstellen, mehr Möglichkeiten bietet ein Grafikprogramm; ein spezielles Programm zur Erstellung von Etiketten mag einem im Einzelfall etwas Arbeit abnehmen.
Das Beschriften mit dem Tintenstrahldrucker funktioniert zwar sehr gut, doch man sollte berücksichtigen, dass Feuchtigkeit für ein Verschmieren sorgen kann. Diese Gefahr besteht besonders bei frisch ausgedruckten Etiketten, doch jedes Aufkleben und Aufdrücken mit den Fingern kann bei Schweißbildung zum Problem werden. Außerdem ist zu berücksichtigen, wo die aufgedruckten Aufkleber angebracht werden. Wer Ordnerrücken beschriftet, muss sich hierum wenig Sorgen machen, geht es um Gegenstände in einem feuchten Gartenhäuschen, wie das schon ganz anders aus. Mit einem Laserdrucker erleichtert man sich das Bedrucken von Etiketten.