Diagnosegerät
per Diagnosegerät Fehler am eigenen Auto finden
Nur wenige Autoschrauber besitzen ein eigenes Diagnosegerät. Doch es gibt Möglichkeiten, um an solch ein Geräte schon günstig heranzukommen.
Teilweise ist es wirklich verblüffend was die heutige Kfz-Technik beherrscht. Mittlerweile ist es so, dass die Fehlererkennung sehr gut arbeitet. Das frühere Check Control wird nicht mehr benötigt: Die heutigen elektronischen Systeme prüfen eine wesentlich größere Anzahl an Kfz-Systemen ganz automatisch. Sollte es zu einem Ausfall kommen, so wird der Fahrer entweder über das Display des Fahrzeugs oder alternativ über eine Symbolanzeige informiert.
Allerdings geben entsprechende Warnungen und Anzeigen nicht gerade Aufschluss darüber, welcher technische Defekt oder Fehler vorliegt. Deshalb bleibt einem im Grunde genommen keine andere Möglichkeit, als möglichst bald eine Kfz-Werkstatt aufzusuchen und das Fahrzeug dort überprüfen zu lassen. Bei der Überprüfung wird ein Diagnosegerät an das Fahrzeug angeschlossen: Per Knopfdruck ist es möglich, die Daten auszulesen und an einen Computer zu übertragen. Auf diese Weise kann herausgefunden werden, welche Fehler vorliegen – und zwar ohne auch nur eine Schraube lösen zu müssen. Somit lässt sich eine Menge Zeit bei der Reparatur sparen – schließlich bleibt den Kfz-Mechanikern die Fehlersuche erspart.
Diese moderne Form der Fehlersuche, die in Verbindung mit dem Diagnosegerät stattfindet, gilt als sehr ausgereift: Eine wirklich beachtliche Anzahl an Fehlern kann auf diesem Weg entdeckt werden. Deshalb wird heutzutage auch sehr gerne auf diese Methode zurückgriffen – was für die meisten Autobesitzer auch von Vorteil ist. Lediglich bei den eingefleischten Autobastlern hält sich die Freude manchmal in Grenzen – sie würden die Reparaturen gerne selbst durchführen, um somit Geld sparen zu können. Allerdings ist dies leichter gesagt als getan – letztlich benötigen sie selbst ein Diagnosegerät, um die Elektronik der Fahrzeuge auslesen zu können.
Allerdings ist es gar nicht immer so leicht, an entsprechende Geräte zu gelangen. Die Beschaffung stellt zumeist das kleinere Problem dar – vielmehr geht es um die Kosten, die beim Kauf entstehen. Schnell kann ein Gerät zur Fahrzeugdiagnose sehr kostspielig sein. Dementsprechend heißt es manchmal lange zu suchen oder auf gebrauchte Geräte zurückzugreifen, weil man diese günstiger kaufen kann. Außerdem besteht oftmals die Möglichkeit, auch PCs beziehungsweise Laptops entsprechend umzurüsten: Die Kombination aus den richtigen Kabeln sowie geeigneter Software macht es möglich, die Fahrzeugelektronik auszulesen.