Berufshaftpflicht
Warum die Berufshaftpflicht so wichtig ist
Die Berufshaftpflicht ist wichtig. Nicht nur für Ärzte oder Apotheker. Sie verhindert, dass durch Ansprüche von Kunden die eigene Existenz bedroht wird.
Jede private Person kennt die Haftpflichtversicherung. Diese ist kein notwendiges Übel, sondern wirklich essenziell, denn damit ist man entsprechend gegen Forderungen durch andere abgesichert im Falle, dass etwas passiert. Doch was passiert eigentlich, wenn so etwas als Selbständiger passiert. Es geht aber nicht um einen normalen Anspruch aus der Haftpflicht, sondern vielmehr um einen Anspruch, den ein Kunde gegen ihn richtet, da eine Beratung nicht ganz so vorteilhaft gelaufen ist, wie er und der Berater es sich gewünscht haben. Wer in solch eine Situation kommt, der kann ebenfalls ohne Berufshaftpflicht Probleme bekommen.
Daher ist es unglaublich wichtig, gerade in Beraterberufen, sich darüber gut zu informieren. Denn es besteht immer die Möglichkeit einen Vermögensschaden während der Arbeitszeit anzurichten. Es gibt allerdings gewisse Regeln und Besonderheiten in diesem Bereich. Anwälte sind beispielsweise verpflichtet, solch eine Berufshaftpflicht abzuschließen. Techniker sind beispielsweise nicht dazu verpflichtet, sondern stehen vielmehr vor der Wahl. Sie müssen nicht, aber können. Und sollten es ebenfalls tun. Die Berufshaftpflicht bietet einige Vorteile. Im Prinzip kann man auch Vermögensschadenshaftpflicht dazu sagen. Sie bewahrt einen vor finanziellem Ruin im Falle einer Falschberatung oder grundsätzlich falschen Handlung bei seinen Kunden.
Natürlich muss vorab immer eine Prüfung stattfinden, ob die Berufshaftpflicht auch wirklich einspringt und ob alles seine Begründung hat. Solch eine Versicherung gibt es für die verschiedensten Berufe und auch Gewerbe. Für das Handelsgeschäft, die Betriebe für Gesundheitswesen und Heilkunde, sowie für das Baugewerbe und auch für Hotelbetriebe und Gaststättengewerbe. Spezielle Berufshaftpflicht gibt es zum Beispiel für Ärzte und auch Apotheker. Im Verhältnis zu anderen Branchen ist das Risiko eine solche Versicherung in Anspruch nehmen zu müssen, relativ hoch. Wie schon erwähnt, das bekannteste Beispiel für das Einspringen eine Berufshaftpflicht ist die Falschberatung eines Freiberuflers oder Selbständigen in Finanzfragen oder dergleichen. Mit der richtigen Berufshaftpflicht ist das Risiko einer drohenden Privatinsolvenz durch Forderungen sehr gering und gut abgesichert. Auch hier lohnt sich, wie überall, ein Vergleich. Wer sich bei eine bekannten und finanzstarken Versicherung versichert, läuft in der Regel keine Gefahr Zahlungsschwierigkeiten zu bekommen.