String
Ein String darf bei keiner Frau im Kleiderschrank fehlen
Ohne String trauen sich junge Frauen von heute kaum noch aus dem Haus. Damit wird ein Körperbewusstsein demonstriert, das auch sexuelle Reize setzt.
Der Begriff String ist heutzutage nicht nur in der westlichen Welt jedem Teenager ein Begriff. Jede junge Frau, die etwas auf sich hält, trägt als Unterwäsche vornehmlich Strings, G-Strings oder String-Tangas, wie die knappen Höschen auch noch genannt werden. Damit folgt man sicherlich in gewisser Weise einem allgemeinen Modetrend, doch hält sich dieser nun bereits seit einigen Jahren und deutet auf ein neues Körperbewusstsein hin. Junge Frauen wissen genau um ihre Reize und scheuen sich auch nicht, offensiv mit diesen umzugehen. Hierbei spielt auch der String eine entscheidende Rolle.
Der ein oder andere geneigte Leser wird sich möglicherweise aber doch fragen, was sich denn nun hinter einem String verbirgt, wenn dieser solch eine große Rolle spielt. Nun, bei einem Spring handelt es sich um ein Höschen oder einen Slip, der hinten nur aus einem knappen Stoffdreieck besteht. Damit bleibt das Gesäß so gut wie unbedeckt, was sogleich wieder erotische Assoziationen zulässt. Auch vorne ist das Stückchen Stoff nicht minder knapp geschnitten, und unten herum verläuft meist nur ein ganz knapper Streifen Stoff.
In der Vergangenheit waren stringähnliche Kleidungsstücke in vielerlei Kulturen bereits gang und gäbe, so trugen schon vor mehreren zehntausend Jahren die Menschen im südlichen Afrika solche knappen Lendenschürze. Auch in Japan waren die stringartigen sogenannten Fundoshi bis Mitte des 20. Jahrhunderts die bevorzugte Unter- und Badebekleidung, interessanterweise bei Männern. In den westlichen Ländern trat der String erst im Rahmen der Sexualrevolution in den 70er Jahren in Erscheinung, jedoch fristete er noch lange Jahre danach eher ein Nischendasein.
Den Durchbruch schaffte der String erst in den 90er Jahren, als er sich als Frauenunterwäsche durchsetzte und gerade von jüngeren Frauen nun bevorzugt getragen wurde. Anfangs hatte dies durchaus auch praktische Gründe, denn die Strings zeichneten sich unter engen, hellen oder dünnen Hosen nicht so ab wie die althergebrachten Slips. Schnell kam jedoch auch eine erotische Komponente ins Spiel, so entdeckten viele Damen, dass es eine durchaus anziehende Wirkung auf ihre männlichen Mitmenschen besaß, wenn sie den String ein wenig unter der Hüfthose hervorblitzen ließen.
Man unterscheidet heutzutage zwischen Tangas, Strings, Stringtangas, G-Strings, T-Strings, C-Strings, V-Strings, Cache-Strings, Thongs sowie G-Thongs und die Faszination, die dieses Bekleidungsstück ausübt, ist nach wie vor ungebrochen.