Rechtsschutzversicherung
Eine Rechtsschutzversicherung abzuschließen lohnt sich
Wer eine Rechtsschutzversicherung hat, der ist sicher. Das Risiko, Geld durch Gerichtskosten und Gutachter, sowie Anwalt zu verlieren, verschwindet.
Wer möchte nicht einfach Recht bekommen. Und das auch noch ohne jegliches Risiko. Doch das ist leider, oder auch Gott sei Dank nicht immer so. Und das ist selbstverständlich auch gut. Doch es gibt Situationen, da wünscht man sich trotzdem fachgerechte Unterstützung. Gerade in bestimmten Streitfragen, die vor Gericht landen, ist das nicht selten mit einem ziemlich erhöhten Kostenaufwand verbunden. Daher hilft eine Rechtsschutzversicherung in jedem Fall sehr stark. Wie das funktioniert und was in der Regel übernommen wird, soll hier kurz erläutert werden.
Grundsätzlich ist es erst einmal egal. Sei es, dass man in einen Verkehrsunfall verwickelt ist oder wurde oder ob man mit seinem Arbeitgeber in Streit gerät oder auch ob ein bestellter Arbeiter und Handwerker sehr schlechte Arbeit daheim leistet. Wenn man in solch einem Fall das Recht behalten möchte, dann wird ab und an der Gang zum Gericht absolut notwendig, da man ansonsten kein Recht bekommen würde. Wer allerdings kein Recht bekommt, der zahlt im Nachhinein Anwaltskosten, natürlich ebenso Gerichtskosten und auch etwaige Gutachterkosten. Das hat zur Folge, dass sich das sehr hoch auf summieren kann und erhebliche Kosten entstehen können. Daher ist eine gute und solide Rechtsschutzversicherung von Nöten.
Der Versicherer unterstützt dabei mit entsprechender Fachkenntnis und natürlich auch mit finanziellen Mitteln. So kann man sein Recht ohne großes finanzielles Risiko bekommen. Im Streitfall werden eben alle Kosten übernommen, so hoch wie es der vereinbarten Versicherungssumme entspricht. Wie schon erwähnt, selbst ein kleiner Rechtsstreit, der vor Gericht geht, kann unangenehm hohe Kosten entstehen lassen. Das geht dann in solchen Fällen schnell in die Tausende.
Eine Rechtsschutzversicherung ist nicht nur dann wichtig, wenn man selbst das Verfahren verloren hat und dann alle Anwaltskosten und auch Gerichtskosten tragen muss, sondern auch für den Fall, dass man die Kosten des Gegners trotz gewonnenem Prozess tragen muss. Das Problem liegt nämlich dann vor, wenn der Gegner beispielsweise zahlungsunfähig wäre. Und das kann durchaus auch einmal vorkommen. Außerdem bezahlt die Rechtsschutzversicherung auch außergerichtliche Schlichtungsverfahren, die in einigen Bundesländern vor einer Anklage vorgeschrieben sind. Auch bei Vergleichen werden die Kosten übernommen, wenn jeder seinen eigenen Anteil zahlen muss.