Lesebrillen
Lesebrillen sollten immer beim Optiker gekauft werden
Lesebrillen können sowohl beim Optiker, als auch im Supermarkt, gekauft werden. Aus mehreren Gründen sollte allerdings immer der Optiker gewählt werden.
So gut die Sehfähigkeit auch ist, ab einem gewissen Alter benötigen alle Menschen eine Lesebrille. Spätestens dann, wenn die Zeitung selbst mit weit ausgestreckten Armen kaum mehr zu lesen ist. Spätestens in diesem Moment sollten Lesebrillen als Lösung in Erwägung gezogen werden. Die Schwierigkeiten beim Lesen treten deswegen auf, weil mit zunehmendem Alter die Linse des Auges an Elastizität verliert und sich somit nicht mehr automatisch auf verschiedene Entfernungen scharf einstellen lässt.
Lesebrillen können in einem solchen Fall optimal Abhilfe verschaffen, und dazu beitragen, Artikel mit kleiner Schrift wieder tadellos lesen zu können. Lesebrillen müssen hierbei nicht die ganze Zeit getragen werden, denn Dinge in der Weite können noch optimal wahrgenommen werden. Die Lesebrille wird in der Regel immer nur zum Lesen aufgesetzt, daher auch ihre Bezeichnung. Da Lesebrillen im Fachhandel in verschiedenen Stärken zum Verkauf angeboten werden, sollte die Sehschwäche professionell bestimmt werden. Deswegen sollte hierfür immer ein Augenarzt aufgesucht werden. Dieser kann zugleich nämlich noch weitere wichtige Untersuchungen vornehmen, beispielsweise den Augeninnendruck messen, und somit den grauen oder grünen Star rechtzeitig erkennen.
Lesebrillen können sowohl bei einem Optiker als auch in einem Supermarkt erworben werden. Viele Leute können sich oftmals nicht entscheiden, wo sie die Brille erwerben wollen. Zwar sind Lesebrillen im Supermarkt sehr viel günstiger, allerdings können sie nicht soviel leisten wie individuell angepasste Lesebrillen vom Fachmann. Die billige Variante bietet sich als vorübergehende Lösung an, und kann auch hilfreich als Zweitbrille dienen, sollte man die andere mal verlegt haben. Allerdings sind Lesebrillen, welche individuell beim Optiker angepasst werden, sehr viel besser. Denn die Sehschwäche vieler Leute ist auf dem jeweiligen Auge unterschiedlich stark ausgeprägt und kann deswegen variieren. Der Optiker kann die Lesebrille ideal dem jeweiligen Auge anpassen. Lesebrillen im Supermarkt besitzen hingegen auf beiden Gläsern dieselbe Sehstärke.
Sind Lesebrillen nicht richtig angepasst, so können bald schon Kopfschmerzen beim Lesen und ähnliche Beeinträchtigungen entstehen. Des Weiteren bieten Lesebrillen beim Optiker einen sehr viel höheren Komfort beim Tragen, da das Gestell aufwändig hergestellt wird.