Kochlöffel

gute Kochlöffel müssen gezielt ausgewählt werden

Einem guten Koch ist es nicht egal, mit welchem Kochlöffel er kocht. Es lohnt sich, sich mit den einzelnen Löffeln und Materialien näher zu beschäftigen.

 

Auf den Einsatz von Löffeln kann beim Kochen nur äußerst selten verzicht werden. Man benötigt sie schlichtweg, um Speisen, die man gerade zubereitet, sicher umrühren zu können. Aus diesem Grund ist es immer gut, wenn man seine Küche gleich mit mehreren Kochlöffeln ausstattet. Meistens ist es ohnehin so, dass man beim Kochen gleich mehrere Löffel benötigt – zumindest wenn man mehrere Speisen zubereitet.

Nun werden einige vielleicht meinen, dass im Grunde genommen nicht sehr viel dazu gehört, ein paar Kochlöffel auszuwählen und zu kaufen. Hiermit haben die Leute natürlich nicht ganz Unrecht – letzten Endes muss ein Kochlöffel einfach nur ausreichend lang sein, damit er auch in den Topf passt beziehungsweise man sicher mit ihm arbeiten kann. Auf der anderen Seite macht es dennoch einen Unterschied, für welche Art von Löffel man sich beim Kauf entscheidet. Immerhin ist es so, dass zwischen den einzelnen Löffeln durchaus größere Unterschiede bestehen können.

Bei der Auswahl gilt es gleich mehrere Faktoren und Kriterien zu berücksichtigen. So spielt zum Beispiel die Löffellänge eine ganz entscheidende Rolle. Wenn man zum Beispiel Nudeln in einem richtig großen Nudeltopf umrühren möchte, kommt man mit einem normalen Esslöffel nicht besonders weit. Hier benötigt man einen richtigen Küchelöffel beziehungsweise Rührlöffel, der sich durch eine ausreichend bemesse Länge auszeichnet. Nur so ist es möglich, dass man auch den Boden den hohen Nudeltopfes erreicht und sicher umrühren kann.

Des Weiteren spielt das Material, aus welchem der Kochlöffel gefertigt ist, eine ganz entscheidende Rolle. Je nach Einsatzbereich sollte der Löffel aus einem anderen Material gefertigt sein. Sehr verbreitet sind vor allem Löffel aus Stahl. Allerdings sind diese beim Kauf vergleichsweise teuer. Außerdem haben sie die Eigenschaft, dass sie Hitze sehr gut leiten. Sollte man den Löffel im Topf stehen lassen und in dann anfassen, kann man sich womöglich die Finger verbrennen. Daher ist es manchmal besser, Löffel zu verwenden, die aus Kunststoff oder Holz gefertigt sind.

Die meisten Chef- und Profiköche schwören in diesem Fall auf den Holzlöffel. Das Holz kann sich nicht arg erwärmen und gleichzeitig besteht keine Gefahr, dass ein Kunststoffgeschmack an die Speisen weitergegeben wird. Daher kochen die Profis sehr gerne mit Holzlöffeln, wobei immer darauf zu achten ist, dass man sie nach dem Kochen möglichst schnell reinigt und dann unmittelbar trocknet – eine feuchte Lagerung ist nicht empfehlenswert.