Babynamen
Die Frage nach dem richtigen Babynamen ist nicht leicht zu beantworten
Sobald man sich in der Situation befindet ein Baby zu bekommen, beschäftigt man sich auch automatisch mit der Suche nach dem idealen Babynamen.
Nicht lange nachdem man feststellt, dass man ein Baby bekommt, macht man sich als werdende Eltern natürlich Gedanken um Babynamen. Schließlich ist der Vorname eines Kindes eine sehr wichtige Entscheidung, welche die Eltern treffen müssen, denn das Kind muss sein ganzes Leben lang mit diesem Namen leben. In dieser Situation steckt man als Eltern ein wenig in der Zwickmühle, denn zum Einen will man natürlich keinen Allerweltsnamen, zum Anderen sollte man aber mit besonders außergewöhnlichen Namen doch eher vorsichtig sein. Hinzu kommt, dass ein Babyname, der heute vielleicht modern ist, in einigen Jahren schon sehr altmodisch klingen kann. Außerdem sollte der Vorname natürlich auch zum Nachnamen passen, den das Kind dann später auch als Erwachsener tragen wird. Zusammen sollten die Namen also möglichst harmonisch klingen.
Als Tipp kann man hierzu sagen, dass der Vorname aus nicht allzu vielen Silben bestehen sollte, wenn der Nachname schon recht lang ist. Immer wichtiger wird in diesem Fall heutzutage auch der internationale Effekt. Ein junger Mensch hat nämlich eventuell auch gewisse Vorteile, wenn sein Name auch von Menschen ausgesprochen kann, die nicht unbedingt die deutsche Sprache sprechen. Des Weiteren sollte man bei der Wahl des Babynamens auch dessen Bedeutung erforschen, da es peinlich werden kann, wenn man einen Namen wählt, der in einer anderen Sprache unter Umständen ein Schimpfwort ist. Am besten gibt man also den Babynamen, für den man sich entschieden hat, in eine Suchmaschine ein und schaut, welche Ergebnisse bei dieser Suche ausgegeben werden. Sicher ist dann hier auch die Bedeutung des Namens darunter.
Zusätzlich muss man bei der Namensfindung beachten, dass auch die deutsche Rechtsprechung bestimmte Grundsätze vorgibt, weshalb ein Standesbeamter auch die Eintragung eines Namens ablehnen kann. Um dem vorzubeugen, kann man in Deutschland bei zwei Instituten schriftlich oder telefonisch anfragen, eins ist in Karlsruhe und eins in Leipzig. Diese Institute recherchieren, ob der gewünschte Babyname eine gewisse Tradition hat und können dementsprechend eine Bescheinigung zur Bewilligung ausgeben. Im Allgemeinen kann man sagen, das ein Vorname in Deutschland grundsätzlich als Name zu erkennen sein muss, wobei es auch hier Grenzfälle gibt. Grundsätzlich soll ein Vorname auch kein Ortsname oder Markenname sein. Natürlich gibt es unzählige Ortsnamen und Markennamen, so dass es auch gewisse Ausnahmefälle beziehungsweise Grenzfälle gibt. Man sollte sich also genau überlegen, welchen Vornamen man seinem Kind geben möchte.